Präsentation der Begabtenförderung

Teilnehmer mit, rechts Obermeister Jörg Schmitz und links Leiter BTZ, Hans Voß.

FARBEN- nicht nur für den Augenblich!
Viel Lob und Anerkennung ernteten 12 Auszubildende aus dem Berufsfeld Farbe.
Sie hatten im Rahmen der Begabtenforderung des Berufsbildungs- & Technologiezentrums (BTZ)
der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf individuelle Gestaltungsprojekte zum Thema
„FARBEN – nicht nur für den Augenblick!“ verwirklicht.

Konkret ging es dabei um die Visualisierung vier besonders spannender Jahrzehnte:
von den 1960ern bis zum Jahr 2000.
Dazu, betonte BTZ-Leiter Hans Voß vor mehr als 200 Gasten während der offiziellen Präsentation am
12.04.2019 der Arbeiten, hatten die von ihren Betrieben freigestellten Auszubildenden zwei Wochen Zeit,
die so Voß auch intensiv und erfolgreich genutzt worden sei. Dies bestätigte auch Dr. Christian Henke,
der Geschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf. Er bezeichnete das Projekt als Werbung für das gesamte
Handwerk und betonte, dies sei genau der richtige Weg, um junge Leute für das Handwerk zu begeistern.
Dr. Henke sprach sogar von einem „Alleinstellungsmerkmal“ und erklärte, dass es im Bereich der Handwerkskammer 
kein vergleichbares Angebot gebe.

Innungsobermeister Jörg Schmitz lies ebenfalls keinen Zweifel daran, dass die Teilnehmer des Förderprojekts
eindrucksvoll gezeigt hatten, „was im Maler- und Fahrzeuglackiererhandwerk heute möglich ist“.
Bürgermeister Friedrich G. Conzen würdigte in seinem Grußwort die Kontinuität dieser Maßnahme, die bereits
zum 23. Mal durchgeführt wurde. Das Projekt, sagte Conzen, ermögliche es talentierten Auszubildenden zu zeigen,
dass man in der Lage sei, mehr als andere zu leisten. Gleichzeitig lobte er das Engagement des BTZ zugunsten der
Gesellschaft und des Handwerks.

Unter der Federführung des BTZ hatten die 12 Maler und Lackierer und Fahrzeuglackierer - darunter auch drei Frauen -
in vier Gruppen seit dem 1. April ihre Vorstellungen von der farblichen Gestaltung eines ganzen Jahrzehnts in die Tat umgesetzt.
Dazu mussten sie sogenannte Präsentationsflächen und ein passendes Accessoire mit den typischen Farben der jeweiligen
Epoche zum Ausdruck bringen.
So beispielsweise eine Sitzgarnitur, eine Schaufensterpuppe oder drei Holzwürfel.
Ein ganz besonderer Blickfang war die Front eines Original Mini aus den 1970er Jahren  lackiert im damals angesagten
Farbton Flokati Frill und mit Sitzkissen im ehemaligen Motorraum.